Willkommen auf der Sayner Hütte

Entdecken Sie faszinierende Industriearchitektur, gepaart mit facettenreicher Geschichte und lebendigem kulturellen Leben – eben Technik, Kunst und Kultur... aus einem Guss!

 

Vor über 250 Jahren wird die Sayner Hütte als Standort der Eisenverarbeitung gegründet. Der Trierer Kurfürst, der Preußische Staat und schließlich die Unternehmerfamilie Krupp hinterlassen bis heute ihre Spuren auf dem Denkmalareal.

Nach umfangreichen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten erstrahlt das Industriedenkmal heute wieder in neuem Glanz.

Damit bieten sich unseren Gästen neben den musealen Bereichen mit Augmented Reality, Dauerausstellungen und Inszenierungen mit Licht und Ton auch verschiedenste kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Messen und Ausstellungen. Von jung bis alt bietet die Sayner Hütte ein vielfältiges Vermittlungsprogramm; von Führungen über kreative Workshops bis hin zu Actionprogrammen – so wird jeder Ausflug ein Erlebnis auf diesem Industriedenkmal von Weltrang.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Stiftung Sayner Hütte


Die Sayner Hütte ist geöffnet!

  

Montag 13 - 18 Uhr

Dienstag bis Sonntag 10 - 18 Uhr

 

 

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 Veranstaltungsbedingt kann es zu Änderungen der regulären Öffnungszeiten kommen.

Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Anreise noch einmal kurzfristig auf unserer Homepage! 


Unser Programmheft der Saison 2025


Nächste Veranstaltungen


Sonntag, 20. Juli 2025, 19:00 Uhr (Gießhalle)

Ensemble Vokalzirkel | Konzert

EUPHONIA 

Ein außergewöhnlicher Konzertabend erwartet Sie!

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt zeitgenössischer Vokalkunst: Das Ensemble Vokalzirkel präsentiert sein spannendes und vielschichtiges Programm  EUPHONIA mit selten gehörten Meisterwerken und aufregenden Uraufführungen.

Zum 100. Geburtstag des visionären Komponisten Luciano Berio erklingt sein monumentales Werk „A-Ronne“ – Ein Tag in der Bibliothek – ein klanggewaltiges Vokalexperiment voller Sprachwitz, Intensität und Emotion. Ein selten aufgeführtes Juwel der Moderne!

Ein weiteres Highlight: Auszüge aus der vielfach gefeierten „Partita“ von Caroline Shaw, die als jüngste Pulitzer-Preisträgerin mit ihrer Musik weltweit für Furore sorgt.

Ergänzt wird das Programm durch Werke von Beat Furrer sowie Uraufführungen der Komponist:innen Markus Lehmann-Horn, Eva Kuhn und Johannes X. Schachtner – neue Stimmen, die das Vokalfeld mit frischen Impulsen bereichern.

Ein Abend voller klanglicher Überraschungen, intellektueller Tiefe und sinnlicher Vokalkunst.

Komponist:innen:

Luciano Berio, Caroline Shaw, Beat Furrer, sowie Uraufführungen von Markus Lehmann-Horn, Eva Kuhn und Johannes X. Schachtner

 

Beginn: 19 Uhr

Einlass: 18:30 Uhr

 

Eintritt frei! Spenden erbeten.

 

www.vokalzirkel.de



Dienstag, 22. Juli 2025, 19:30 Uhr (Gießhalle)

Musiktage am Rhein | Festival

Eröffnungskonzert

Mainzer Virtuosi Streichorchester

Prof. Emil Rovner, Violoncello

 

Eine Reihe hochkarätiger Konzerte an historisch bedeutsamen Orten entlang des Rheins und doch mehr als ein Musikfestival: Das kammermusikalische Sommercamp „Musiktage am Rhein“ versammelt ab Sonntag, dem 20. Juli, rund 70 junge Ausnahmetalente aus der ganzen Welt in der Landesmusikakademie in Engers.

Unter der Regie von Anne Shih, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik in Mainz, betreut ein Team internationaler Dozenten die jungen Musiker. Täglich wird individueller Unterricht angeboten, der auf das Spiel im Ensemble vorbereitet. Dazu kommen Coaching-Sessions, gemeinsame Proben und die täglichen Konzerte an inspirierenden Orten wie Schloss Engers, Schloss Burg Namedy oder der Gießhalle der Sayner Hütte. Dozenten und Kursteilnehmende musizieren zusammen mit dem Ensemble „Mainzer Virtuosi“ und internationalen Gästen.

 

 

Eintritt frei, Spenden erbeten

Weitere Informationen und das komplette Programm der „Musiktage am Rhein“ finden Sie unter:

www.musiktage-am-rhein.de



Mittwoch, 23. Juli 2025, 15-17 Uhr (Empore Krupp'sche Halle)

Bunte Güsse | Workshop

Zuckerabgüsse treffen auf historischen Eisenkunstguss

 

Bei diesem Workshop wird ein Stück Industriegeschichte auch für Kinder und Jugendliche erlebbar: Unsere Gäste fertigen aus flüssigem eingefärbtem Isomalt (Zucker) in der Hüttenwerkstatt farbenfrohe, transparente Abgüsse nach eisernen Vorbildern an. Die Zuckerabgüsse stehen mit ihrer Farbigkeit und Transparenz im reizvollen Kontrast zur Härte der originalen Eisenguss-Objekte. Die gegossenen Elemente können dann zu neuen und fantastischen Skulpturen zusammengesetzt werden. Denn auch die Produkte der Sayner Hütte konnten nach Musterbüchern und auf Kundenwunsch zusammenstellt werden. Durch das Abgießen und das Einfärben der einzelnen Elemente wird der komplexe Herstellungsprozess der Eisenkunstgussobjekte unmittelbar erfahrbar.

Als süßes Andenken an den Museumsbesuch dürfen die individuell gefertigten Kunststücke natürlich mit nach Hause genommen werden.

Altersempfehlung: 6 Jahre bis 12 Jahre

Ab 10 Jahren Teilnahme allein möglich, 6-9 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen

Dauer: ca. 2 Stunden

Tickets unter: www.ticket-regional.de/stage_1006.php?timeID=997451



Samstag, 26. & Sonntag, 27. Juli 2025 (Denkmalareal)





MUSEUM MACHT STARK

Workshop Reihe

Arbeit und Leben in der Sayner Hütte – Industriekultur entdecken!
Ein kulturelles Bildungsangebot im Rahmen von "Museum macht stark" 

jeweils mittwochs, vom 15.01. - 18.06., 13:30 - 16:00 Uhr

Empore Krupp’sche Halle

 

Das Projekt „Arbeit und Leben in der Sayner Hütte – Industriekultur entdecken!“ eröffnet einen spannenden Zugang zur Industriekultur und Geschichte der Region. Im Rahmen der Förderung „Museum macht stark“ ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, das Industriedenkmal Sayner Hütte mit seinen historischen Arbeits- und Lebensräumen zu erkunden und dabei die Produktionsprozesse des Gießens aktiv nachzuvollziehen.

Im Projekt werden die Teilnehmer*innen von sogenannten „Hüttenscouts“ begleitet, die den historischen Kontext lebendig vermitteln. Workshops wie „Bunte Güsse“ oder der Metallguss fördern handwerkliche Fähigkeiten und das Verständnis für historische Herstellungsprozesse. Dabei entstehen sowohl bunte Zuckergüsse als auch Metallobjekte, die an die traditionsreiche Kunstgussproduktion der Sayner Hütte anknüpfen.

Die Arbeitsergebnisse werden im Rahmen einer Ausstellung präsentiert, die den Alltag im 19. Jahrhundert mit der Gegenwart in Beziehung setzt. Die Einbindung von Film- und Fotoaufnahmen dokumentiert den gesamten Prozess und zeigt, wie kreativ und praxisnah Bildungsarbeit an der Sayner Hütte gestaltet wird.

Dieses Projekt verdeutlicht, wie historisches Lernen und praktisches Arbeiten in einem authentischen Umfeld zu einem ganzheitlichen Bildungserlebnis werden. 

Ein gemeinsames Projekt der Stiftung Sayner Hütte, dem Förderkreis Rheinisches Eisenkunstguss-Museum e.V. und der

Theodor-Heuss-Schule Bendorf.

 

Zum Projektbericht >>>



 

Die Sayner Hütte ist „Museum des Monats" !

 

Die Auszeichnung „Museum des Monats“ ist mit 1.000 Euro dotiert und wird seit August 2022 vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz ausgelobt. Sie hat zum Ziel, die Museumsarbeit vor allem kleiner und mittelgroßer Museen landesweit in den Fokus rücken. Ausgezeichnet werden Museen, die sich mit gelungenen Ausstellungsprojekten zur Orts-, Regional- oder Landesgeschichte, mit innovativen Vermittlungsideen, interessanten digitalen Angeboten, erfolgreichen Partizipationsprojekten, gelungenen Maßnahmen zur Umsetzung der Barrierefreiheit, außergewöhnlichem gesellschaftlichem Engagement, beispielhaften Projekten zum Sammlungserhalt oder zur Sammlungserschließung oder bemerkenswerten Projekten generationenübergreifenden bürgerschaftlichen Engagements hervortun.

 

www.museumsportal-rlp.de/museum-des-monats-maerz-2025-sayner-huette



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